Medienmitteilungen

Indirekter Gegenvorschlag zur «Korrektur-Initiative» angenommen: Jetzt braucht es Planungssicherheit.

Die eidgenössischen Räte setzen der Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer» (Korrektur-Initiative) einen noch weiterreichenden, indirekten Gegenvorschlag gegenüber. Damit ist zwar der Rückzug der Initiative sicher, nicht aber die Exportbedingungen für Schweizer Produkte. Der Bund ist gefordert, rasch für Planungssicherheit zu sorgen.


Medienmitteilung vom 24. März 2021: Zweimal NEIN zur Korrektur-Initiative und Gegenvorschlag

Der Bundesrat lehnt zu Recht die Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer (Korrektur-Initiative)» ab. Er stellt ihr einen indirekten Gegenvorschlag gegenüber. Doch damit wird eine sinnvolle, differenzierte und risikobasierte Güterabwägung im Umgang mit Export-bewilligungen von Rüstungsgütern praktisch verunmöglicht. Insbesondere Defensivwaffen, die dem Schutz der Zivilbevölkerung dienen, könnten nicht mehr verkauft werden. Der asuw empfiehlt die Ablehnung von Initiative und indirektem Gegenvorschlag.


Medienmitteilung vom 9. März 2021: Ausfuhr von Kriegsmaterial 2020

Der markante Anstieg der weltweiten Militärausgaben wirkt sich auch auf die Kriegsmaterialausfuhr der Schweiz aus


Medienmitteilung vom 15. Juni 2020: Optimierungen in der Rüstungsbeschaffung: Einbindung der Industrie!

Der Arbeitskreis Sicherheit und Wehrtechnik (asuw) hat den heute veröffentlichten Bericht von Deloitte zu Optimierungen bei Rüstungsbeschaffungen erfreut zu Kenntnis genommen. Nur ein Miteinander von Armee, Beschaffer (armasuisse) und Industrie kann die langfristigen Bedürfnisse der Schweiz sicherstellen. Auch die Stärkung der Sicherheitsrelevanten Technologie- und Industriebasis (STIB) muss Ziel dieses nun angestossenen Wandels sein.


Medienmitteilung vom 13. März 2020: Autonome Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Armee nicht gefährden

Deutlich über eintausend Schweizer Firmen mit tausenden Mitarbeitenden stellen –v.a. als Zulieferer – Güter für die Fertigung von militärischen Systemen her und fallen somit unter die Bezeichnung als Kriegsmaterialproduzenten. Dabei geht es um einen Industriezweig, der die entsprechenden Systeme der Schweizer Armee einsatzbereit halten kann. Die sog. Kriegsgeschäfteinitiative will die Finanzierung dieser Firmen massiv erschweren, was unmittelbar deren Existenz bedroht.


Medienmitteilung vom 24.06.2019: Gegen die weitere Erosion sicherheitspolitischer Kompetenzen und Autonomie

Die heute eingereichte Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer» (Korrektur-Initiative) schränkt den Entscheidungs- und
Handlungsspielraum der Behörden


Medienmitteilung vom 11.03.2019 zum Ständerat steht zur heutigen Regelung und lehnt die beiden Motionen ab

Ständerat steht zur heutigen Regelung und lehnt die beiden Motionen ab


Medienmitteilung vom 26.2.2019 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2018

Herausforderungen für die Sicherheits- und Wehrtechnik-Industrie bleiben bestehen


Medienmitteilung vom 31. Oktober 2018 zum Verzicht des Bundesrates auf Anpassung KMV

Schweizer Sicherheits- und Wehrindustrie droht weitere Erosion


Medienmitteilung vom 21.06.2018 zur Initiative «für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten»

Gegen den ideologisch motivierten Angriff auf das private Eigentum


Medienmitteilung vom 15.06.2018 zum Richtungsentscheid des Bundesrates

Bundesrat fällt Richtungsentscheid für sinn- und massvolle Anpassungen der KMV


Medienmitteilung vom 27.2.2018 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2017

Weiterhin schwierige Situation für die Schweizer Wehrtechnik-Industrie


Medienmitteilung vom 21.2.2017 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2016

Wettbewerbsnachteile beeinträchtigen Schweizer Wehrtechnik-Industrie spürbar


Medienmitteilung vom 23.2.2016 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2015

Exportausfälle bedrohen Schweizer Rüstungsindustrie und Arbeitsplätze


Medienmitteilung vom 26.2.2015 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2014

Exportzuwachs übertüncht prekäre Situation der Rüstungsindustrie


Medienmitteilung vom 28.2.2014 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2013

Bedrohliche Situation für die Rüstungsindustrie wegen Exportausfällen


Medienmitteilung vom 10.2.2010 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial 2009

Schweizer Industrie exportierte 2009 mehr Sicherheit


Medienmitteilung vom 29.11.2009 zur klaren Ablehnung der GSoA-Exportverbots-Initiative

Schweizer Volk bekennt sich erneut klar zur Wehrtechnik-Industrie


Medienmitteilung vom 29.10.2009 zur Ausfuhr von Kriegsmaterial in den ersten drei Quartalen 2009

Langfristige Verträge übertünchen bedrohliche Situation der Rüstungsindustrie


Medienmitteilung vom 08.10.2009 zur Medienkonferenz des Initiativkomitees

GSoA-Initiative kostet Tausende Arbeitsplätze und gefährdet Schweizer Sicherheitspolitik


Newsflash

Indirekter Gegenvorschlag zur «Korrektur-Initiative» angenommen: Jetzt braucht es Planungssicherheit.

Die eidgenössischen Räte setzen der Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer» (Korrektur-Initiative) einen noch weiterreichenden, indirekten Gegenvorschlag gegenüber. Damit ist zwar der Rückzug der Initiative sicher, nicht aber die Exportbedingungen für Schweizer Produkte. Der Bund ist gefordert, rasch für Planungssicherheit zu sorgen.

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Medienmitteilung vom 24. März 2021: Zweimal NEIN zur Korrektur-Initiative und Gegenvorschlag

Der Bundesrat lehnt zu Recht die Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer (Korrektur-Initiative)» ab. Er stellt ihr einen indirekten Gegenvorschlag gegenüber. Doch damit wird eine sinnvolle, differenzierte und risikobasierte Güterabwägung im Umgang mit Export-bewilligungen von Rüstungsgütern praktisch verunmöglicht. Insbesondere Defensivwaffen, die dem Schutz der Zivilbevölkerung dienen, könnten nicht mehr verkauft werden. Der asuw empfiehlt die Ablehnung von Initiative und indirektem Gegenvorschlag.

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Medienmitteilung vom 9. März 2021: Ausfuhr von Kriegsmaterial 2020

Der markante Anstieg der weltweiten Militärausgaben wirkt sich auch auf die Kriegsmaterialausfuhr der Schweiz aus

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